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eCollaboration

Elektronische Kollaboration ermöglicht die Optimierung der Zusammenarbeit räumlich getrennten Organisationseinheiten einschließlich einer Einbindung von Externen (z.B. Beratern, Entwickler). Im Prinzip kann hiermit jeder, der einen Zugriff auf einen breitbandigen Internet- bzw. Intranetanschluss (z.B. DSL) und die Zugangsberechtigung hat, eingebunden werden; unabhängig von seiner seiner Lokation. Somit auch Homeworker und auf Dienstreise befindliche Mitarbeiter. Dokumente können damit unter Berücksichtigung unterschiedlicher Zugangsberechtigungen (lesen, schreiben, ändern, löschen) gemeinsam bearbeitet werden. Dieses kann auch noch durch eine Webkonferenz (siehe Standard H.323) unterstützt werden. Der Informationsaustausch kann neben der asynchronen Kommunikation über E-Mail auch quasi synchron durch Instant Messaging (IM) erfolgen, bei dem dann auch ersichtlich ist, ob der Partner anwesend bzw. ansprechbar ist. Über verschlüsselte Verbindungen (VPN) wird die Vertraulichkeit der Kommunikation über das unsichere Internet abgesichert.

eCollaboration unterstützt damit u.a. auch die Bildung von virtuellen Unternehmen. Für die Erstellung eines definierten Leistungsumfanges können damit Mitarbeiter unterschiedlicher Unternehmen unter einem hierfür geschaffenen gemeinsamen Firmennamen auftreten. Dieses kann insbesondere für Unteraufträge von Interesse sein, da der Auftraggeber dann nicht mit mehreren Unternehmen Einzelverträge abschließen muss.