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Glossar: J
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[dschawa] Von Sun Microsystems entwickelte plattformunabhängige Programmiersprache. Java setzt auf der Programmiersprache C++ auf, enthält aber bewusst einen eingeschränkten Befehlsumfang. Der Java-Quellcode wird vom Java-Compiler (enthalten im kostenfreien JDK, Java Developers Kit) in einen Zwischencode (Bytecode) übersetzt. Dieser Bytecode wird vom Java-Interpreter (JVM, Java Virtual Machine) ausgeführt. Für Plattformen mit JVM-Unterstützung kann beliebiger Java-Code auf dem System ausgeführt werden. Die Programme gibt es in der Form von Anwendungen und Java-Applets (siehe unten). Java beachtet mit der so genannten Sandbox-Methode auch Sicherheitskriterien. Allerdings sind zumindest Java-Applets sicherheitskritisch; sie gelten allerdings als sicherer als JavaScript und ActiveX. [ub-f Glossar]
Java-Programme, die vom Webserver herunter geladen werden und in einem Java-fähigen Browser ablaufen und angezeigt werden. Java-Applets werden in HTML-Seiten eingebunden. [ub-f Glossar]
Ursprünglich sehr kleine Java-Applets, die z.B. nur ein grafisches Element behandelten. Inzwischen ist der Einsatzbereich stark erweitert worden. Beispielsweise können sie bei der Abbildung der Objekte in relationalen Datenbanken verwendet werden. [ub-f Glossar]
Eine ursprünglich der Firma Netscape unter dem Namen LiveScript entwickelte Scriptsprache. Hier wird im Gegensatz zu Java der Quelltext direkt in die HTML-Seiten eingebettet und vom Browser interpretiert. Abgesehen vom Namen hat JavaScript mit Java wenig gemein. Diese Sprache ist wie fast alle Scriptsprachen als sicherheitskritisch anzusehen. [ub-f Glossar]